Ich habe das schon vor vielen Jahren mal erfahren,
ein ausgedehnter Spaziergang bringt alles in Fließen.
Der Körper wird geschmeidiger,
die festgefahrenen Gedanken lockern sich
und Unnötiges fließt ab, um Neuem Platz zu machen.
Naja, auch meine Blase will... aber das ist handhabbar.
Die letzten Jahre haben mich meine Schmerzen vom Gehen abgehalten,
denn das In-Bewegung-Setzen war eine zu große Hürde.
Aber mit meinem Hund kam ein Personal Coach in mein Leben.
Er sitzt schnauzwärts Richtung Haustüre,
bis ich !endlich! die Leine nehme und mit ihm hinaus in den Wald spaziere.
Seine kurzen Beinchen harmonieren perfekt.
mit meinen stöhnenden Gelenken und Muskeln,
somit sind Intensität und Dauer unserer Wanderungen ausgewogen.
Nach so langer Wander-Abstinenz
waren die ersten Ausflüge eher stressig als freudig,
aber langsam - im Laufe der Monate -
begann ich den Atem der Natur zu atmen
und ihren Rhytmus wieder wahrzunehmen.
Ich erinnerte mich imer mehr und besser an meine Kindheit
- es sind ja die gleichen Wege, die ich jetzt entlanggehe.
Ich erinnerte mich immer mehr an meine früheren Gefühle und Gedanken.
Ich erinnerte mich immer mehr - an mich selbst.
Mein Gott, wo bin ich die letzten Jahre gewesen???
Heute, nach 9 Monaten regelmäßiger Spaziergänge,
weiß ich, dass ich von da einen Teil
meiner seelischen und geistigen Kraft beziehe.
Es ist alles da, war immer da, aber ich musste neu lernen,
diese Gabe der Natur zu "ernten", in mich einzulassen.
Mit den einfachsten Meditationsübungen,
die mich an meine "Anfängerzeit" erinnern,
begann ich, Schritt und Atem zu koordinieren,
die negativen Gedankenschleifen
durch simple positive Affirmationen zu ersetzen.
Und dies jeden Tag aufs Neue,
auch wenn ich zu Beginn schon nach einigen Momenten
wieder darauf vergessen hatte.
Aber der nächste Tag brachte ja den nächsten Morgenspaziergang.
Meinem Hund sei Dank.
ein ausgedehnter Spaziergang bringt alles in Fließen.
Der Körper wird geschmeidiger,
die festgefahrenen Gedanken lockern sich
und Unnötiges fließt ab, um Neuem Platz zu machen.
Naja, auch meine Blase will... aber das ist handhabbar.
Die letzten Jahre haben mich meine Schmerzen vom Gehen abgehalten,
denn das In-Bewegung-Setzen war eine zu große Hürde.
Aber mit meinem Hund kam ein Personal Coach in mein Leben.
Er sitzt schnauzwärts Richtung Haustüre,
bis ich !endlich! die Leine nehme und mit ihm hinaus in den Wald spaziere.
Seine kurzen Beinchen harmonieren perfekt.
mit meinen stöhnenden Gelenken und Muskeln,
somit sind Intensität und Dauer unserer Wanderungen ausgewogen.
Nach so langer Wander-Abstinenz
waren die ersten Ausflüge eher stressig als freudig,
aber langsam - im Laufe der Monate -
begann ich den Atem der Natur zu atmen
und ihren Rhytmus wieder wahrzunehmen.
Ich erinnerte mich imer mehr und besser an meine Kindheit
- es sind ja die gleichen Wege, die ich jetzt entlanggehe.
Ich erinnerte mich immer mehr an meine früheren Gefühle und Gedanken.
Ich erinnerte mich immer mehr - an mich selbst.
Mein Gott, wo bin ich die letzten Jahre gewesen???
Heute, nach 9 Monaten regelmäßiger Spaziergänge,
weiß ich, dass ich von da einen Teil
meiner seelischen und geistigen Kraft beziehe.
Es ist alles da, war immer da, aber ich musste neu lernen,
diese Gabe der Natur zu "ernten", in mich einzulassen.
Mit den einfachsten Meditationsübungen,
die mich an meine "Anfängerzeit" erinnern,
begann ich, Schritt und Atem zu koordinieren,
die negativen Gedankenschleifen
durch simple positive Affirmationen zu ersetzen.
Und dies jeden Tag aufs Neue,
auch wenn ich zu Beginn schon nach einigen Momenten
wieder darauf vergessen hatte.
Aber der nächste Tag brachte ja den nächsten Morgenspaziergang.
Meinem Hund sei Dank.

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